Historie

Im Jahr 1970 gründete sich die PGH Metallbau in Rostock. Eine Produktionsgenossenschaft, die sich zum Anspruch machte, aus bescheidenen Ressourcen mit know-how und handwerklichem Geschick individuelle Lösungen von hochwertiger Qualität anzubieten. Die nicht immer einfache Verfügung über Rohstoffe und Materialien, machte in vielerlei Hinsicht erfinderisch. Kleine Einzel- und Serienproduktionen gingen aus dem damaligen Firmensitz in der Rostocker Altstadt hervor. Als Zulieferer für die Rostocker Werften wurden gar Kühlschränke gefertigt. Zahlreiche Kirchtürme in Mecklenburg-Vorpommern schmückten Kupferkugeln und Wetterhähne der PGH Metallbau Rostock.

Mit der Wende teilte sich die PGH Metallbau in zwei Kapitalgesellschaften. Es schlug die Geburtsstunde der Metallbau Rostock GmbH. Geschäftsführer Claus Dieter Naethbohm gewann mit elf Angestellten neue Kunden erschloss neue Märkte. Das Wissen, Qualität zu einem fairen Preis zu erhalten, ließ viel Kunden die Treue halten. Nach nur zwei Jahren, expandierte die Metallbau Rostock GmbH. Die Verdoppelung der Arbeitskräfte und Investitionen in Maschinen und Anlagen machte eine neue Werkhalle erforderlich. Der Umzug an die Stadtgrenze war die Folge. Die Erschließung des Aluminiumfassaden, -türen und –fenster-Marktes hatte zur Folge, dass die Metallbau Rostock GmbH nun auch flexibel überregional tätig wurde.

Umsatz und Personalbestand wuchsen weiter kontinuierlich, sodass 1996 wiederum eine neue Betriebsstätte im Überseehafen Rostock erworben wurde. Hier konnten auf einem fast 13.000 m² großem Gelände im Interesse verbesserter Wettbewerbsfähigkeit, insbesondere im Objektgeschäft, weitere Investitionen in Maschinen im Bereich des Aluminiumbaus, aber auch speziell für die Herstellung von Edelstahl-Großküchen getätigt werden. Als Schwesterunternehmen wurden zunächst die RMS – Rohr-, Maschinen- und Schiffstechnik GmbH und die Warnow Stahl GmbH unter der Holding der Naethbohm Verwaltungsgesellschaft gegründet. Mit ca. 60 Arbeitsplätzen verdoppelte sich der Personalbestand erneut. Die Metallbau Rostock machte sich zusehends einen Namen bei der Realisierung von Großprojekten in Berlin, Hamburg, Kiel und auch in Rostock. Trotz zahlreicher Ausfälle auf Seiten der Auftraggeber, konnte sich das Unternehmen auch nach zehn Jahren auf dem Markt erfolgreich behaupten.

Im Jahr 2003 wurde dann im Interesse einer weiteren Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit die Fassadentechnik GmbH gegründet. Hier wurden Kalkulatoren, Konstrukteure und Zeichner ausgegliedert, um die hier erbrachten Leistungen auch extern anbieten zu können. Fachgerechtes Planen und Beraten im Rahmen der Grundlagen- und Ausführungsplanung durch Architekten und Ingenieure ist hier die Aufgabe. Konstruktionsvorschläge die den anerkannten Regeln der Technik, den Herstellerrichtlinien und insbesondere einer jahrzehntelangen Erfahrung auf diesem Gebiet mit zahlreichen bereits realisierten und bewährten Lösungen entsprechen, können hier Bauherren, Investoren, Architekten und Planern losgelöst von Fertigung und Montage angeboten werden.

Zum Jubiläum 2005 konnte auf fünfzehn Jahre erfolgreiche Tradition und eine noch längere Geschichte zurückgeblickt werden. Die mittlerweile 80 Beschäftigten fertigen, liefern und montieren in ganz Deutschland. Die wenigen Großprojekte in der Hansestadt Rostock, wie Kunst-Passage, SAS Radisson Hotel, Hafenterrassen und das Maritim-Touristisches Service-Center wurden durch das hier ansässige Unternehmen in Planung, Fertigung und Montage umgesetzt. Viele Bauunternehmen wie DYWIDAG/Walter Bau AG, STRABAG, ZÜBLIN, OSTBAU, HBN, Schuppertbau, Kaefer, IHB, Rolith oder private Investoren wie die WIRO, Kunst Immobilienverwaltungsgesellschaft, die Ostseestadiongesellschaft oder Sunseeker haben die Qualität und Leistungsfähigkeit unseres Unternehmens kennen- und schätzen gelernt. Beschäftigte des Schwesterunternehmens RMS GmbH sind im Auftrag vieler Werften weltweit auf verschiedenen Schiffen im Einsatz. Die AIDA-Flotte, Blohm & Voss, AKER oder MAN gehören hier zu zufriedenen Auftraggebern.

Bei uns hat Qualität Tradition. Und Zukunft